Forderungskatalog des DGB Kreisverbandes

Der DGB der DGB-Kreisvorstand hat Forderungen zur Kommunalwahl am 15. März vorgelegt. Ich unterstütze alle Forderungen in vollen Umfang.
Wichtig ist aus Sicht des DGB Allgäu in diesem Zusammenhang auch, dass im Allgäu  Aufträge nur an Firmen vergeben werden, die tarifgebunden sind und dass der/die neue Landrat*rätin und die Kreisräte*innen Druck auf die Staatsregierung und die Fraktionen im bayerischen Landtag ausüben, damit es endlich zu einem entsprechenden bayerischen Vergabegesetz kommt.

Eine weitere Forderung des DGB ist, auch künftig Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge (z.B. Krankenhäuser und Altersheime) nicht zu privatisieren oder teilweise zu  privatisieren und keine Arbeitsbereiche „auszulagern“.

Um den Fachkräftemangel in den Kliniken und Altenheimen im Allgäu zu bekämpfen muss das Allgäu in den Augen des DGB in seinen Einrichtungen ein attraktiverer Arbeitgeber  werden als andere. Hier gebe es in den Krankenhäusern und Altenheimen noch „Luft nach oben“.

Beim Thema Nahverkehr erkennt der DGB Allgäu die Bemühungen im Allgäu, den ÖPNV zu stärken an. Allerdings würden diese bei weitem noch nicht genügen um den Anforderungen an einen attraktiven zukunftsfähigen Personennahverkehr gerecht zu werden. Er fordert in diesem Zusammenhang auch, dass alle öffentlichen Verkehrsmittel im Allgäu und in den benachbarten Ballungsräumen mit einer Fahrkarte genutzt werden können. Dringend  notwendig sei auch ein besser abgestimmter und dichterer Taktverkehr. Dessen Tarife  müssten sozial und preisgünstig gestaltet werden.