Der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid gibt bekannt, dass die Grundschule Kempten (Allgäu) auf dem Lindenberg von Fördermitteln des Bundes profitieren. Er freut sich über die Aufnahme der Schule in das Startchancen-Programm.
Welche Schulen in der ersten Runde ausgewählt wurden, haben Bund und Länder heute offiziell verkündet. Dazu sagt Christoph Schmid: „Es ist gut, dass die Grundschule auf dem Lindenberg in Kempten ab dem neuen Schuljahr vom bisher größten bildungspolitischen Projekt seiner Art profitieren wird. Mit dem Startchancen-Programm investieren Bund und Länder über zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Das ist ein zentraler Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit auch in unserer Region.“ Das Startchancen-Programm fördert die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel, um folgende Maßnahmen zu ergreifen:
. Investitionen in Schulgebäude und eine moderne Ausstattung.
. Einstellung von zusätzlichem pädagogischem Personal, um eine intensive Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern zu gewährleisten.
. Eigene Schwerpunktsetzung dort, wo es am dringendsten nötig ist, durch ein individuelles Chancenbudget.
In der ersten Runde wurden 1.700 Schulen ausgewählt. Bis zum Schuljahr 2026/27 erhalten alle bundesweit 4.000 Schulen ihre jeweiligen Fördermittel. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren und bietet den Schulen damit eine langfristige Planbarkeit. Die Rektorin Anne Hertwig freut sich, dass ihre Schule als einzige in der Region in das Programm aufgenommen wurde.
Christoph Schmid ergänzt: „Mit dem Startchancen-Programm sorgen wir dafür, dass kein Kind zurückgelassen wird. Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengleichheit zu fördern. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und entscheidend für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes. Das Programm ist ein wichtiger Schritt, um das Potential aller jungen Menschen als die Fachkräfte von morgen zu entfalten.“